Der September ein Monat voller Feiertage?
Pastorin Silke von Doorn erklärt uns warum und begrüßt uns im September.
Schauen Sie doch mal herein!
Noch sind alle Ideen für die "offene Kirche" nicht umgesetzt. Trotzdem hat die Kirche St. Georg nun zu bestimmen Zeiten in der Woche geöffnet - im Jahr von Ostern bis zum Reformationstag.
Neu zu entdecken sind schon zwei Kerzenbäume, die Ekkhard Prush aus Grothe für die Kirchengemeinde angefertigt hat. Kerzen können darauf entzündet werden und leuchten für Menschen, an die wir denken. Die Kerzenbäume stehen auf richtigen Stucken, eine Idee von Hartmut Kleemann, der dies auch umgesetzt hat. Sie sind also einmalig.
Möchten Sie eine Führung? Dann melden Sie sich gerne im Pfarrbüro (05433/595) oder bei Pastorin Friederike Giesecke von Bergh (05433/7829926). Wir haben einen ehrenamtlichen Kreis von Freiwilligen, die gerne Interessierten die Kirche näherbringen.
Öffnungszeiten
Di 08.00 bis 12.00 Uhr
Do 12.00 bis 17.00 Uhr
Fr 08.00 bis 12.00 Uhr
Sa 12.00 bis 17.00 Uhr
So 12.00 bis 17.00 Uhr
Die fünf ev.-luth. Kirchengemeinden unseres Solidarraumes feierten am am 2. Juli ein gemeinsames Tauffest an der Sohlgleite am Quakenbrücker Schützenhof. Unsere Täuflinge wurden begleitet von ihren vielen Familienangehörigen, Paten, Gästen und weiteren Gemeindemitgliedern. Einzig der böige Wind trübte etwas die gute Stimmung. Auch im Jahr 2024 soll es wieder ein Tauffest geben: am 16. Juni 2024
Aus unserer Gemeinde wurden zwei Vorkonfirmandinnen und vier Kinder getauft. Herzlichen Glückwunsch den Familien!
Am 16. Juli 2023 um 10.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst zur Tauferinnerung in der Kirche – auch dann mit der Möglichkeit der Taufe, dieses Mal am Taufstein.
Mehrere Kirchengemeinden im Landkreis Osnabrück haben sich zusammengeschlossen zu Ökumenischen Erlebniswegen - Radtouren durch unsere schöne Landschaft.
Auch unserer Kirchengemeinde hat mitgemacht und einen Film zur Kirche produziert.
Schauen Sie doch mal rein:
1. Donnerstag im Monat
18.00 Uhr
St. Marien Kirche Badbergen
Ach, Gott.
Was kann ich tun?
Ich balle Fäuste in ohnmächtiger Wut.
Ich bitte dich um Frieden.
Um deinen Shalom.
Regionalbischof Friedrich Selter, der für den Sprengel Osnabrück, zu dem unser Kirchenkreis hinzugehört, zuständig ist, predigte über die Jahreslosung 2023:
"Du bist ein Gott, der mich sieht!" - aus Genesis 16,13
Diese Losung nimmt uns hinein in die Geschichte einer Frau, die viel mitgemacht hat. Hagar ist ihr Name. Sie ist die Magd von Sarah, der Frau Abrahams, auf den sich die drei großen Schriftreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam beziehen. Jene Hagar war im Klartext gesprochen eine ägyptische Sklavin. Sie war also ganz und gar von ihrer Herrin Sarah abhängig. ... Für heute ist entscheidend, dass es so geschah und Hagar schwanger wurde. ... Aber bevor der Konflikt mit Sarah eskaliert, flieht Hagar in die Wüste. Ausgerechnet dieser lebensfeindliche Ort wird für Hagar zum Ort der Begegnung mit Gott. Sie musste sich überhaupt erst einmal herauswagen aus ihrer vertrauten Umgebung mit allem Gedeihen und Verderben, damit diese Begegnung mit Gott möglich wird. Jedenfalls wird dieser Wüstenort für sie zur Quelle der Hoffnung. Sie hört die Stimme eines Engels, so heiß es. Er verheißt ihr, dass sie einen Sohn bekommen wird, der wiederum ungezählte Nachkommen haben soll. Fast wortgleich, wie die Verheißung an Abraham. Ismael soll sie ihn nennen. Der Name bedeutet: „Gott hört.“ „Gott hört“, so beginnt Hagars Zuversicht. ...
– diesen Gott nennt Hagar so, wie sie ihn erfahren hat: „Gott, der mich sieht. Er leitet und begleitet mich.“ Dieses Vertrauen zu Gott will das Bekenntnis der Hagar auch in uns wecken. Darum ist es uns überliefert. Und darum soll dieser Satz uns als Jahreslosung durch die nächsten zwölf Monate begleiten.