Herzlich willkommen im Monat Februar.
Pastorin Julia Sluiter nimmt uns mit auf die Felder in unserem Kirchenkreis - wie ist das Wetter in unserer Gegend - wie ist das Wetter in unserem Leben?
Gut- oder Schlechtwettermomente?
Schauen Sie doch einmal rein!
Regionalbischof Friedrich Selter, der für den Sprengel Osnabrück, zu dem unser Kirchenkreis hinzugehört, zuständig ist, predigte über die Jahreslosung 2023:
"Du bist ein Gott, der mich sieht!" - aus Genesis 16,13
Diese Losung nimmt uns hinein in die Geschichte einer Frau, die viel mitgemacht hat. Hagar ist ihr Name. Sie ist die Magd von Sarah, der Frau Abrahams, auf den sich die drei großen Schriftreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam beziehen. Jene Hagar war im Klartext gesprochen eine ägyptische Sklavin. Sie war also ganz und gar von ihrer Herrin Sarah abhängig. ... Für heute ist entscheidend, dass es so geschah und Hagar schwanger wurde. ... Aber bevor der Konflikt mit Sarah eskaliert, flieht Hagar in die Wüste. Ausgerechnet dieser lebensfeindliche Ort wird für Hagar zum Ort der Begegnung mit Gott. Sie musste sich überhaupt erst einmal herauswagen aus ihrer vertrauten Umgebung mit allem Gedeihen und Verderben, damit diese Begegnung mit Gott möglich wird. Jedenfalls wird dieser Wüstenort für sie zur Quelle der Hoffnung. Sie hört die Stimme eines Engels, so heiß es. Er verheißt ihr, dass sie einen Sohn bekommen wird, der wiederum ungezählte Nachkommen haben soll. Fast wortgleich, wie die Verheißung an Abraham. Ismael soll sie ihn nennen. Der Name bedeutet: „Gott hört.“ „Gott hört“, so beginnt Hagars Zuversicht. ...
– diesen Gott nennt Hagar so, wie sie ihn erfahren hat: „Gott, der mich sieht. Er leitet und begleitet mich.“ Dieses Vertrauen zu Gott will das Bekenntnis der Hagar auch in uns wecken. Darum ist es uns überliefert. Und darum soll dieser Satz uns als Jahreslosung durch die nächsten zwölf Monate begleiten.
Zeichen setzen für Zuversicht und gesellschaftlichen Zusammenhalt
Kerzen für Frieden und Solidarität
Lichter der Hoffnung
Auch wir haben ökumenisch - so wie viele andere Kirchengemeinden am Reformationswochenende - Lichter der Hoffnung angezündet, für den Frieden gebetet und ein Zeichen gesetzt.
Wir lassen uns von Hoffnung und Zuversicht leiten. Wir halten zusammen. Gemeinsam kommen wir durch die diese Zeit.
1. Donnerstag im Monat
18.00 Uhr
St. Marien Kirche Badbergen
Ach, Gott.
Was kann ich tun?
Ich balle Fäuste in ohnmächtiger Wut.
Ich bitte dich um Frieden.
Um deinen Shalom.
seit Dienstag nach Ostern fehlten an unserem Turm die drei Uhren. Warum?
Weil wir sie reparieren und gerne auch modernisieren lassen: eine umweltfreundlichere und energiesparendere Beleuchtung soll es nun werden.
Seit Oktober sind sie nun endlich wieder da und leuchten uns nachts die Zeit und den Weg.
Pastorin Friederike Giesecke von Bergh hat sich den Turm und die fehlenden Uhren noch einmal genauer angesehen. Schauen Sie noch einmal hinein in den Monatsgruß vom Juli 2022:
Wir feiern regelmäßig Gottesdienste!
Dass dies möglich ist, macht uns dankbar.
Wichtig ist dabei aber, dass wir weiter aufeinander achten: durch freiwilliges Maske-tragen, durch Abstand zu anderen, durch ein geregeltes Hinein- und Hinausgehen an der Kirchentür.
Bitte achten Sie weiter auf sich und andere!
Diakonie-Gottesdienst in Badbergen
Im Rahmen der Woche der Diakonie fand am 11. September in der Kirchengemeinde St. Georg in Badbergen ein Diakonie-Gottesdienst statt. In diesem Gottesdienst wurde die Predigt in mehrere Teile aufgeteilt, die immer wi3eder durch eine weitere Liedstrophe „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ unterbrochen wurde. In den einzelnen Teilen wurde viel zum Thema „Füreinander“ gesagt.
Das Diakonische Werk hilft!
So berichtete Frau Thies vom Diakonischen Werk Bramsche über die Arbeit der Allgemeinen Sozialberatung sowie über die soziale Schuldner- und Insolvenzberatung. Sie berichtet über soziale Lotsen, die eingesetzt werden um Hilfesuchende zu helfen, ihre Not zu lindern und über die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in den Diakonie-Shops. Im abgespielten Diakonie-Film wurde diese Arbeit dann nochmal bildlich dargestellt.
Badbergen hilft!
Außerdem hat Frau Bußmeyer aus der Gemeinde berichtet, wie insbesondere Badbergen sich im Frühjahr dieses Jahres mit Beginn des russischen Angriffkriegs auf die Ukraine von seiner besten Seite gezeigt hat. Es wurden Spendenaktionen ins Leben gerufen, Konvois fuhren Richtung ukrainische Grenze, um Hilfsgüter zu verteilen und um Flüchtlinge in Obhut zu nehmen und ihnen eine sichere Unterkunft in Badbergen und Umgebung zu bieten. Ein ganzes Dorf rückte zusammen, um Füreinander da zu sein.
Nach dem Gottesdienst konnte man sich in gemütlicher Runde bei Kaffee und Keksen noch austauschen.